MINT
Die Förderung der Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist ein wichtiges Anliegen, um alle schlummernden Potentiale zu wecken und Aufstiegschancen für Jugendliche zu ermöglichen – gleich welcher Herkunft und welchen Geschlechts.
Viele Schulen zeigen hier besondere Leistungen. Daher zeichnen bundesweite Partner von „MINT Zukunft schaffen“ diese Schulen öffentlichkeitswirksam als „MINT-freundlich“ aus.
Die „MINT-freundlichen Schulen“ erfüllen einen einheitlichen Standardkriterienkatalog, der u.a. aus folgenden Kriterien besteht:
- Die Schule bietet mindestens einen 3er-Fächerkanon in den MINT-Fächern ausdrücklich an.
- Die Schule verpflichtet sich zur Teilnahme an MINT-Wettbewerben und bindet Eltern in die Informationsveranstaltungen zur MINT-Berufswahl ein.
- Es wird besonderes Augenmerk darauf gerichtet, gezielt Mädchen für MINT-Fächer zu begeistern.
- Es gibt eine lokale oder überregionale Vernetzung mit Partnern aus der Wirtschaft (auch Handwerk), um insbesondere verstärkt MINT-Praktika anbieten zu können und außerschulische Lernorte kennen zu lernen.
Die Auszeichnung erhält die Schule für drei Jahre.
(aus: http://www.kmk.org/presse-und-aktuelles/meldung/kultusministerkonferenz-bereits-im-2-jahr-schirmherrin-der-auszeichnung-mint-freundliche-schule.html , Homepage der Kultusministerkonferenz, abgerufen im Januar 2016),